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Stephan Lessenich zu Paul Lafargue: Das Recht auf Faulheit

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Stephan Lessenich zu Paul Lafargue:
Das Recht auf Faulheit

Marxist Pocket Book Band 4
ISBN 978-3-942281-54-6
Erschienen Dezember 2014
96 Seiten

Von einem »Recht auf Faulheit« zu sprechen, erscheint in Zeiten von Krise, Arbeitslosigkeit und dem durch Hartz IV etablierten gesellschaftlichen Arbeitszwang geradezu obszön. Der französische Sozialist Paul Lafargue aber sprach sich bereits im 19. Jahrhundert vehement gegen die »seltsame Arbeitssucht« seiner Zeitgenossen aus. 

Ihm geht es in seiner Schrift vor allem um eine radikale Kritik der kapitalistischen Grundlagen des Arbeitsbegriffs seiner Zeit. In seiner Einleitung zeigt der Soziologe Stephan Lessenich, der als einer der profiliertesten kritischen Wohlfahrtsstaatsforscher gilt, wie wichtig es ist, sich gerade jetzt wieder mit Lafargues provokanten Gedanken auseinanderzusetzen.

 

 

Stephan Lessenich, geboren 1965, Studium an der Philipps-Universität Marburg, Promotion an der Universität Bremen, Habilitation an der Georg-August-Universität Göttingen, 2004–2014 Professur am Institut für Soziologie der Friedrich-Schiller-Universität Jena, seit 2014 am Institut für Soziologie der Ludwig-Maximilians-Universität München, seit 2013 Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Soziologie.